Vom Standort in Schieflage zum stabilen Wachstum
- Uli Korn

- 21. Nov.
- 1 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 26. Nov.
Wie aus Restrukturierung, Führungskultur und klarer Strategie ein Standort mit Zukunft wurde
Wer ein Werk aus der Restrukturierung führen und gleichzeitig zukunftsfähig machen will, braucht mehr als eine gute Planung: Es braucht Struktur, Klarheit – und die richtigen Menschen. Als Standortleiter und später Business Unit Leiter habe ich die Entwicklung eines Produktionsstandorts von der Konsolidierung bis zur nachhaltigen Expansion gestaltet.
Das Ergebnis
Verdopplung der Mitarbeiterzahl
Nachhaltiges Umsatzwachstum
Stabilisierte Prozesse und neue Führungskultur
Die Ausgangslage
Als Werksleiter bei der SICK AG war ich verantwortlich für die Integration eines übernommenen Unternehmensstandorts. Die Aufgaben:
Post Merger Integration in Strukturen und Standards des Konzerns
Aufbau einer stabilen Führungsstruktur
Etablierung einer kooperativen, modernen Führungskultur
Die Maßnahmen
Ziel war es, aus einem unsicheren Standort eine leistungsfähige Einheit zu formen. Dazu gehörten:
Sicherstellung der Funktionsfähigkeit und Auslastung
Standardisierung von Prozessen und Qualitätssteigerung
Investitionen in moderne Technik, Verfahren und Schlüsselpersonen
Know-how-Transfer und gezielter Kompetenzaufbau
Imagewandel durch verbesserte Performance und klare Kommunikation
Die Ergebnisse
Der Standort wuchs von 50 auf über 100 Mitarbeitende
Qualität und Leistung stiegen, während die Kosten sanken
Die neue Führungskultur wirkte: Verantwortung wurde übernommen, Feedback gelebt
Mit dem Kauf eines Grundstücks und dem Bau eines neuen Entwicklungs- und Laborgebäudes wurde die Zukunft des Standorts gesichert
In meiner Rolle als Business Unit Leiter und Standortleiter verantwortete ich am Ende nicht nur die klassischen Operationsbereiche (Produktion, Planung, Disposition, Qualität, Logistik), sondern auch Produktmanagement, Entwicklung, Service, Controlling und mehr.
Diese Jahre haben mir gezeigt: Gute Führung braucht nicht nur Prozesse, sondern Haltung. Und wer ein Team durch Veränderung führt, muss nicht alles wissen – aber zuhören können und Orientierung geben.






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